Kaum zeigt sich die Sonne von ihrer besten Seite, sehnen wir Menschen uns nach mehr Leichtigkeit. Nach dem sommerlich-gemütlichen Lebensstil der Südeuropäer, nach kurzer und luftiger Kleidung, nach dem frischen Weißwein am Abend und nach gesünderer Ernährung. Dem frischen Joghurt mit Früchten zum Beispiel oder dem leichten Salat anstelle der Currywurst. Die Frauenzeitschriften übertrumpfen sich mit ihren Diät-Vorschlägen gegenseitig und auf den Titelseiten der Rezepthefte an der Supermarktkasse prangen die Bilder von fettfreien Kochideen. Die eine besser als die andere. Dabei braucht es dafür gar keine ausgewiesenen Experten. Sommerküche kann so einfach sein. Zum Beispiel mit Quark.
Mit seinem leicht säuerlichen, erfrischenden Aroma ist der Quark quasi der Inbegriff der Sommerküche. Dazu kommt, dass sich die meisten Quarkspeisen und Brotaufstriche ganz einfach und schnell zubereiten lassen. Ohne dabei die Küche vollkommen umkrempeln zu müssen. Der Kräuterquark ist der Klassiker unter den Quarkzubereitungen. Und er ist so vielseitig, passt zu Pellkartoffeln ebenso gut wie zum Fleisch beim Grillen, als Dip zum Gemüse oder als Aufstrich auf das Brot. Übrigens ist der Quark im Sommer nicht nur zum Verzehr geeignet. Nein, er hilft auch gegen Sonnenbrand. Dann allerdings bei äußerlicher Anwendung. Aber zurück zur Brotzeit. Unser kaese-selber Lieblingsrezept ist in der Tat der Kräuterquark, zubereitet völlig unkompliziert mit Schnittlauch. Die Einkaufsliste ist schnell erstellt: zwei Bund Schnittlauch, am besten aus dem eigenen Kräuterbeet, dazu 500 Gramm Magerquark, Salz, Pfeffer und eine Knoblauchzehe. Wer den Quark noch etwas geschmeidiger haben will, der kann ihn mit Milch verrühren. Je nach Wunsch zwischen 50 und 150 Milliliter. Danach einfach den Knoblauch in den Quark pressen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Schnittlauch, der zuvor in schmale Röllchen geschnitten worden ist, vermischen. Fertig ist der Alleskönner. Fettarm, Cholesterinarm und vegetarisch.
Auch Joghurt ist in Zeiten sommerlich-frischer Küche und Ernährung eine unverzichtbare Zutat.Ähnlich wie beim Quark besticht der Joghurt in dieser warmen Jahreszeit durch sein säuerliches Aroma. Das erfrischt. Wer ganz sicher sein will, dass sein Joghurt weder Konservierungsstoffe noch irgendwelche zusätzlichen Geschmacksverstärker oder Aromen beinhaltet, der fängt am besten mit dem Joghurt-Starterset aus unserem Onlineshop an und steigt selbst in die Produktion ein. Danach sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Zum Beispiel mit einem locker-leichten Erdbeer-Joghurt-Drink. Dazu benötigt man neben dem Joghurt, für vier Personen knapp 100 Gramm, auch 200 Gramm Erdbeeren, eine halbe Banane und etwas Süßungsmittel, zum Beispiel einen Esslöffel Honig. Erneut kommt auch bei diesem Rezept die Milch ins Spiel. Dabei geht es um die gewünschte Konsistenz. Unser Vorschlag: 250 Milliliter Milch. Alle Zutaten in eine Schüssel oder einen Mixer geben und miteinander vermischen oder mit dem Stabmixer pürieren.
Übrigens: Eisgekühlt schmeckt der Joghurt-Drink noch besser.